Runde 7

Aktualisiert (Mittwoch, den 30. September 2009 um 19:07 Uhr) Geschrieben von: Harald Keller Sonntag, den 17. Februar 2008 um 10:18 Uhr

Wenig berauschend verlief unser Wettkampf gegen Pfalzgrafenweiler! Sicher, ein 4:4 wäre irgendwie schon drin gewesen, aber unterm Strich geht die Niederlage wohl in Ordnung.

Philipp erwischte es als Ersten - nachdem sein Gegner mit der Dame in sein Lager eindringen konnte, zerbröselte die Stellung immer mehr, bis Philipp die Partie nicht mehr halten konnte.

Zwar konnte Eddi ein schönes Druckspiel aufziehen, aber als sich beide Kontrahenten in einem Doppelturmendspiel wiederfanden, war der Friedensschluß unausweichlich.

Peter brachte uns dann wieder ins Geschäft! Sein Gegner sprang ihm mittels Figurenopfer zunächst böse ins Kreuz, aber als dieser dann die Gewinnfortsetzung nicht sah, konnte Peter seinen Materialvorteil sicher verwerten.

Durch die "0" von Sepp gerieten wir wieder in Rückstand. Sein ungestümer Angriff brachte ihm nicht den gewünschten Erfolg, und die vielen Bauern, die ihm so nach und nach abhanden kamen, brachen ihm schließlich das Genick.

Eine gute Partie spielte Reiner! Er hatte von Anfang an die Initiative, die mit dem Gewinn der Qualität auch belohnt wurde. Aber ein Freibauer sicherte dann seinem Partner genügend Kompensation, um das Spiel remis halten zu können.

Bewundernswerter Boris! Er will halt "immer gewinnen" (0-Ton Boris) - und hin und wieder gelingt ihm das dann auch...er ließ einfach nicht locker und als bei seinem Gegner die Zeit knapp wurde, heimste er hochverdient den vollen Punkt ein!

Jetzt stand es zwar 3:3, aber die Mienen im Rottweiler Lager verfinsterten sich trotzdem, denn die zwei noch laufenden Partien versprachen nix Gutes...

Zunächst schien zwar Thomas einem ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern, nachdem er früh das Heft in die Hand genommen hatte und einen soliden Mehrbauern auf der Habenseite verbuchen durfte, aber als sein Kontrahent plötzlich mit seinen Schwerfiguren eindringen konnte, war es um ihn (und uns) geschehen...

Auch Harald hatte nicht seinen allerbesten Tag erwischt! Irgendwie war ihm am Damenflügel ein Bauer abhanden gekommen, die Möglichkeiten, sich auf die Hinterfüße zu stellen, waren zwar da, wurden aber von ihm falsch eingeschätzt, bis die Partie dann wirklich nicht mehr zu halten war...

Gut, daß die Konkurrenten um den Abstieg, Schwenningen, Oberdorf und Albstadt ebenfalls samt und sonders verloren! So bleiben wir also Siebter und fiebern dem alles entscheidenden Spiel in drei Wochen gegen Schwenningen entgegen...