Runde 5

Aktualisiert (Mittwoch, den 30. September 2009 um 19:07 Uhr) Geschrieben von: Harald Keller Sonntag, den 16. Dezember 2007 um 11:15 Uhr

Da ist uns ja ein toller Coup gelungen! Nicht mal unser größter Fan Horst hatte wohl damit gerechnet, daß wir einen Aufstiegsaspiranten so naß machen würden! Mit respektablen drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze können wir jetzt erstmal beruhigt das alte Jahr ausklingen lassen.

Mit sorgenvoller Miene beäugten die Kiebitze allerdings erstmal Brett sieben. Dort hatte Sepp irgendwie Mist gespielt. Um schlimmeres Unheil zu verhindern, gab er zwei Leichtfiguren für einen Turm. In der Folge gelang es dem Schramberger nicht, den Materialvorteil auszunutzen und Sepp entschlüpfte doch noch ins Remis.

Boris brachte uns dann in Führung! Mit beiden Türmen und der Dame hatte er die feindliche Königsstellung unter Beschuß genommen und als Materialverluste nicht mehr zu verhindern waren, mußte sein Gegner kapitulieren.

Peter`s mutiges Figurenopfer wurde nicht ganz belohnt. Aber er erhielt genügend Kompensation, um die Stellung halten zu können und so einigte er sich mit seinem Kontrahenten auf remis.

Ein scharfes Abspiel hatte Thomas gewählt. Für zwei Bauern erhielt er Entwicklungsvorteil. Aber es sollte nicht zum Sieg langen. Die Minusbauern erhielt er zwar zurück, aber das Endspiel war nicht mehr zu gewinnen und es kam zum Friedensschluß.

Eine bärenstarke Vorstellung war wieder mal von Philipp zu sehen! Mit gnadenloser Konsequenz nutzte er seinen Raumvorteil aus, gewann zunächst einen Bauern und zauberte dann auch noch ein schönes Matt aufs Brett.

Jetzt stand es bereits 3,5:1,5 für uns und Harald durfte den Mannschaftssieg sichern. Sein Läuferpaar und die horrende Zeitnot seines Gegners brachten ihm eine Mehrfigur und damit auch den Sieg.

Spannend ging es auch bei Eddi zu. Während er am Damenflügel für Druck sorgte, suchte der Schramberger sein Heil am Königsflügel. Dort hätte Eddi mit einem Sicherungszug alles klar machen können - schade, denn so endete die Partie doch noch unentschieden.

Ganz schwer zu Kratzen hatte Reiner. Von Anfang an stand er unter Dauerfeuer, aber dank seiner Schlußoffensive konnte er standhalten und ein weiteres Remis beisteuern.

Damit waren die Schramberger klar geschlagen und keiner von uns hatte seine Einzelpartie verloren - eine reife Leistung! Ist jetzt womöglich auch in Rangendingen was drin...?