Runden 3 und 4

Aktualisiert (Freitag, den 13. Januar 2017 um 11:50 Uhr) Geschrieben von: Harald Keller Freitag, den 13. Januar 2017 um 11:23 Uhr

Mit zwei klaren Niederlagen beendete unsere zweite Mannschaft das alte Jahr in der Kreisklasse. Dass aber durchaus mehr drin gewesen wäre, schildert Mannschaftsführer Waldemar in seinen Berichten:

"Zum ersten Mal in dieser Saison trat Rottweil 2 mit der kompletten Mannschaft in Spaichingen an.

Josef W. einigte sich schnell mit seinem Gegner auf ein Remis.

Günter hatte sich im Mittelspiel bei der Abwicklung mehr versprochen, kam aber schlecht bei weg. Er verlor später die Partie.

Peter nutzte den Gewinn einer Mehrfigur zum einzigen Siegpunkt im Team.

Gerda kam im Mittelspiel überhaupt nicht zurecht. Die Zeit lief ihr in der schlechten Stellung davon und sie gab die Partie auf.

Rüdiger hatte seinen zwei Minusbauern nichts entgegenzusetzen, die Partie war ebenfalls verloren.

Über ein Remis konnte sich Boris an Brett 1 freuen.

Waldemar lehnte ein Remisangebot ab und versuchte mit einem Mehrbauern zu gewinnen, was aber nicht möglich war. Durch eine Unaufmerksamkeit verlor er durch ein Läuferschach seinen ungedeckten Springer.

Auch Josef G. hatte zwei Minusbauern. Alle Versuche nutzen nichts, auch diese Partie ging verloren.

Somit war der Endstand 6 : 2 für Spaichingen."

"Nicht ganz unerwartet verlor Rottweil 2 den Mannschaftskampf in Hechingen mit 2,5 : 5,5 .

Rüdiger übersah nach einer 3/4 Stunde ein Grundlinienmatt.

Stefan eroberte in der Eröffnung eine Mehrfigur und gewann souverän seine Partie.

Peter willigte nach einer Stunde Spielzeit bei vollem Brett und guter Stellung in das Remis des Gegners ein.

Waldemar sah auch keine großen Vorteile und gab sich mit dem Remis zufrieden.

Auch die Partie von Gerda konnte im Endspiel nicht gewonnen werden.

Günter hätte durch einen feinen Zug seinen Gegner zur Aufgabe zwingen können. Leider verfolgte er einen falschen Plan und verlor später die Partie.

Josef geriet immer mehr in eine schlechtere Stellung. Die Folge war der Verlust der Partie.

Boris kämpfte zwar verbissen bis zum Schluss, aber die Partie war längst aufgabereif. Der Gegner war zu überlegen.

Damit war die Niederlage mit 2,5 : 5,5 besiegelt."