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Runde 4

Aktualisiert (Sonntag, den 29. November 2009 um 15:58 Uhr) Geschrieben von: Harald Keller Sonntag, den 29. November 2009 um 11:21 Uhr

Ein Kracherergebnis gegen die allerdings nicht in Bestbesetzung angetretenen Gäste aus Pfalzgrafenweiler! Und selbst die Höhe des Sieges war nicht einmal unverdient!

Zunächst allerdings mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen. Sepp übersah ein Zwischenschach mit Figurenverlust und kämpfte fortan für eine verlorene Sache. Den Ausgleich besorgte dann Reiner, dem es endlich einmal wieder gelang, seine Eröffnungsvorteile in Zählbares umzumünzen. Er konnte den Druck immer weiter verstärken und nach dem Eindringen seiner Schwerfiguren in die gegnerische Stellung war der Drops gelutscht.

Eine Rarität war dann das relativ frühe Partieende von Thomas. Er ließ uns diesmal nicht wie sonst üblich sechs Stunden lang zappeln, sondern nützte konsequent die ungenauen Züge seines Gegners aus - also 2:1 für uns.

Um Philipp musste man sich die größten Sorgen im Rottweiler Lager machen. Er geriet zunächst gehörig unter Druck, und beide Spieler nutzten ihre Bedenkzeit reichlich. In der Zeitnotphase hatte Philipp dann ein paar Minuten mehr Reserve, die ausreichten, um die sich einschleichenden Ungenauigkeiten seines Kontrahenten gnadenlos zu bestrafen.

Den vierten Punkt für Rottweil besorgte Harald, dem es früh gelang, einen gegnerischen Läufer zum Statisten zu degradieren. Seine quasi "Mehrfigur" setzte sich im Laufe des Spieles immer mehr durch, sodaß die gegnerische Aufgabe nur noch eine Frage der Zeit war. Den Sack endgültig zumachen durfte dann Eddi, der seinem chancenlosen Widerpart im Mittelspiel schnörkellos zwei Bauern abknöpfte und keine Mühe hatte, seinen Materialvorteil zu verwerten.

Waldemar hatte sich derweil stundenlang bemüht, seine minimalen Stellungsvorteile auszubauen, als er sich plötzlich mit zwei Minusbauern konfrontiert sah. Aber Waldemar kämpfte sich ins Spiel zurück und konnte tatsächlich noch zum Remis klammern.

Irgendeiner von uns hockt immer sechs Stunden am Brett! Diesmal war es Klaus, der dafür sorgte, daß unser Lieblings-Pizzabäcker den Laden schon zu hatte...Die erste wilde Zeitnotschlacht überstand er mit Ach und Krach und Bauernverlust. Kurz vor Ende der Partie wickelte dann sein Gegner falsch ab, und Klaus wurde für seinen Kampfgeist ebenfalls noch mit einem halben Punkt belohnt.

In zwei Wochen schon müssen wir wieder ran. Wenn wir bei den starken Bisingern ebenfalls punkten sollten, wären wir dem Klassenerhalt ein weiteres Stückchen näher gekommen.

Rottweil
-
Pfalzgrafenweiler 6:2
Keller, Harald -
Klaiß, Thomas
1:0
Hummel, Klaus
-
Frei, Peter
remis
Sieweck, Philipp
-
Arnold, Max
1:0
Eckwert, Edgar
-
Jetter, Karlheinz 1:0
Fuß, Thomas -
Hieb, Johann
1:0
Nickel, Reiner-Gert
-
Kull, Simon
1:0
Goldinger, Josef
-
Morlock, Waltraud
0:1
Titz, Waldemar
-
Blum, Ferdinand
remis